Tischtennis KW 48+49: Herren I ist Herbstmeister, Herren II Vize, Herren III vorerst safe, Herren IV in akuter Gefahr, Herren V mit Blick nach oben, Herren VI solide

Eine teils spannende Vorrunde ist vorübergegangen. Teilweise konnten die Mannschaften ihre erklärten Ziele erreichen. Teilweise verfehlten sie diese nur knapp. Eine kurze Zusammenfassung:

Unsere 1. Mannschaft hat es nach dem letztjährigen Aufstieg geschafft, ihr erklärtes Ziel der Herbstmeisterschaft zu erreichen. Mit einem 9:4-Heimsieg gegen eine starke Gästemannschaft des SV Nabern III konnte die Runde durchgebracht werden. Wie so oft in der Saison konnte man mit 3:0 Doppeln in Führung gehen. Während im ersten Durchgang an allen Paarkreuzen die Punkte geteilt wurden, konnte im zweiten Durchgang vorallem das mittlere Paarkreuz ihre Mannschaftz zum Sieg führen. Mit 17:1 Punkten kann man nun in die verdiente Winterpause gehen, während zu Beginn der Rückrunde gleich einmal das Spitzenspiel zuhause gegen den TSV Plattenhardt I ansteht.
Fazit: Mit einer starken Mannschaftsleistung konnte man den ersten Tabellenplatz der Bezirksliga für sich sichern und die Aussichten auf den Aufstieg könnten kaum besser sein. Die Mannschaftsreihenfolge innerhalb der Mannschaft wird sich vermutlich nur in geringem Maße ändern. Hervorzuheben sind vor allem die Leistungen von Semih, der mit einer 13:4-Bilanz in der Rückrunde einen sehr entscheidenden Faktor spielen wird, Thomas mit einer 13:3-Bilanz, der auch weiterhin ein Punktegarant sein wird und Jörg, der nach der Rückkehr zum OEZ mit 10:2 eine sehr starke Leistung zeigte. Der Mannschaft wünschen wir weiterhin gutes Gelingen!

Die zweite Herrenmannschaft musste die Vorrunde leider mit einer Niederlage beenden. Beim TV Kemnat I kam man nicht über ein 9:7 hinaus. Mit 1:2 musste man in den Doppeln bereits einem Rückstand hinterherlaufen. Nachdem man schnell mit 5:1 hinten lag, war schon fast alle Hoffnung begraben, aber 4 Punkte in Folge machten kurz Hoffnung auf mehr. Anschließend brachte die Mitte von Kemnat das Spiel wieder in ihre Gewalt, was sich bis zum Schlussdoppel auch nicht mehr änderte.
Fazit: Alles in allem kann man mit der gezeigten Leistung in der Vorrunde zufrieden sein. Einige Spiele waren enger als nötig und gegen Kemnat musste man nicht unbedingt verlieren. Es gilt nun weiterhin den Blick in Richtung Aufstieg bzw. Relegation zu richten, da mit der TTF Neuhausen IV eine verdammt starke Mannschaft die Liga nach Belieben dominieren kann.

Die Jungs der Herren III beendeten ebenfalls die Vorrunde mit zwei Niederlagen. Beim TSV Deizisau I kam man nicht über ein 9:7 hinaus und zuhause gegen den Spitzenreiter vom SKV Unterensingen I war mehr als ein 4:9 ebenfalls nicht zu holen. Während man bei Deizisau teilweise einem 6:2 Rückstand hinterherrennen musste, rettete man sich doch noch ins Abschlussdoppel, welches allerdings sehr unglücklich im 5. Satz mit 11:9 an den Gegner ging. Gegen Unterensingen konnte nur Jürgen Schloz eine volle Punkteausbeute vorweisen, wobei man trotz alledem 3 weitere Spiele im 5. Satz abgeben musste.
Fazit: Die Vorrunde ist teilweise mit viel Pech verlaufen. Zwar hat man eine Mannschaftskonstellation gefunden, die sich sehr gut versteht und den Willen hat, sich in der Klasse zu halten. Wenn man jedoch 3 Spiele mit 9:7 oder 8:8 fast schon verschenkt, wird es schwer, den Blick nicht in Richtung Abstiegskampf zu richten. Wir glauben jedoch fest daran, dass die Jungs den Klassenerhalt packen werden!

Unsere Gute-Laune-Truppe der Herren IV beendeten die Vorrunde leider auch mit 2 Niederlagen. Zuhause gegen den VFL Kirchheim VI und auswärts in der „Roten Hölle“ beim TTF Neckartenzlingen IV reichte es je zu einem 9:1 bzw. zu einem 9:2. Das Spiel gegen den VFL lief von „Anbeginn verkorkst“, ließ Captain Peter Eitel verlauten, „obwohl die Aufstellung unserer Mostpichler doch nur feinstes Spielermaterial aufwies.“ Der in der B-Liga noch ungeschlagene Ralf Käser kam ebenfalls zum Einsatz und scheiterte im Seniorenduell knapp an seinem laufstarken Gegner. Nachdem man mit 1:7 bereits zurücklag, spielte Fabi Wunner leidenschaftlich und deutete erneut seine nach oben zeigende Leistungskurve an. Am Ende reichte es leider doch nicht ganz zum Erfolg.
Beim 9:2 gegen die Noppenfetischisten spielte man doch länger als geplant und lieferte eifrig Gegenwehr. Mit teilweise sehr engen Spielen verlor man auf dem Papier nach zwar relativ deutlich, mit erhobenem Haupt und dem Gedanken: „Thank god its over“ konnte man dennoch aus der Halle gehen.
Fazit: Mit viel Spaß war man an eine Mammutaufgabe gegangen, eventuell den Klassenerhalt zu schaffen. Mit mindestens 6 Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz sind die Chancen dieses Ziel zu erreichen dennoch schwindend gering. Geplant ist aber weiterhin mit viel Spaß an die Sache heranzugehen, daher bleibt nur zu sagen: Prost meine Herren!

Die 5. Mannschaft geht mit einem Sieg in die wohlverdiente Winterpause. Mit einem 9:4-Erfolg konnte man noch einmal die Ambitionen unterstreichen und den 2. Platz festigen. Oli und Matze sind als Doppel weiterhin ungeschlagen. Lediglich Doppel 2 und Oli, Gökhan und Werner im Einzel gaben Punkte ab. 2 starke aber dennoch knappe 5-Satz-Siege von Andi und Gökhan brachten den verdienten Sieg ein.
Fazit: Mit einer sehr komfortablen Ausgangssituation wird man nun ins Aufstiegsrennen starten können und mit weiterhin geschlossenen Teamleistungen zum Erfolg kommen. Das Minimalziel des Klassenerhaltes sollte damit wohl erreicht sein 😉

Zum Abschluss unsere 6. Mannschaft, die zwar kein Spiel mehr in den letzten Wochen absolviert hat, aber dennoch eine sehr gute Saisonleistung gezeigt hat, wird ihr erklärtes Minimalziel des Klassenerhaltes sehr wahrscheinlich zur Mitte der Rückrunde erreichen. Fabi Wunner ist hier vorallem ein zu erwähnender Name, der teilweise über 4 Mannschaften hinweg gute bis sehr gute Leistungen zeigte und als Vereins-Matchwinner mit knapp 80 hinzugewonnenen TTR-Punkten verdient diesen Titel tragen darf, wird in der Rückrunde zum entscheidenden Faktor werden, um das Gesamtziel des Mittelfeldplatzes zu erreichen. Wir hoffen ebenfalls darauf, dass Peter Bork und Gerold Wiesner nach ihren Verletzungen wieder eingreifen können und die Mannschaft entscheidend unterstützen werden.

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